Carl Magazine

Auch wenn der Herbst kalendarisch und meteorologisch noch nicht da ist, kann es schön sein, sich von der Sommerhitze zu erholen, es sich auf der Couch gemütlich zu machen und einen Spielfilm anzuschalten. Der Modeliebhaber weiß genau, dass Filme oft die absolut besten Ideen zu neuen Outfits bringen können. Vor der Herbstzeit wollen wir uns von Tweedsakkos, farbenfrohem Blätterwerk, Strickpullovern und dem Prasseln des Regens inspirieren lassen. Die folgenden Filme erfüllen genau diese Kriterien.

Skyfall

Casino Royal soll der beste Bond-Film von Daniel Craig sein, doch Skyfall liegt dem Blockbuster dicht auf den Fersen. James Bonds dreiundzwanzigster Kampf für die Rettung der Welt, verpackt in einen spannenden Thriller wartet mit der gesamten Fashion-Palette des britischen Agenten auf. Zu unseren persönlichen Favoriten zählt das Outfit der Eröffnungsszene, ein perfekt geschnittener, dunkelgrauer Anzug, begleitet von dem klassischen Bond-Schlitten DB5 von Aston Martin.

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Three Days of the Condor

Im Spionagefilm „Die drei Tage des Condor“, der kontroversen Agentenstory zu James Bond, durchforstet Robert Redford in der Hauptrolle als Joe Tuner (Codename Condor), für die CIA neu publizierte Bücher auf der Suche nach geleakten Staatsgeheimnissen. Als er Zeuge am Mord seiner Kollegen wird, beginnt das klassische Katz und Maus-Spiel entlang der Ostküste der USA. Redford beeindruckt nicht nur mit großartigem Schauspieltalent, sondern zeigt sich auch in einer Kombination aus akademischem Preppy-Style und Armee-Arbeitskleidung von seiner besten Mode-Seite. Besonders inspirierend finden wir die Szene mit Redford im Tweedanzug, kombiniert mit einer locker gebundenen Krawatte und einer großen Mütze als originellen Akzent. Die Szene im späteren Teil des Films mit Caban, Denimhemd und Wanderboots avanciert zum absolutes Fashion-Highlight.

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Dead Poets Society

Robin Williams, in einer seiner besten Rollen als unkonventioneller Privatlehrer John Keating, zählt für uns zu den eindrucksvollsten Plädoyers der Filmgeschichte. Als er in der Privatschule in Vermont die strengen Regeln über Bord wirft und die Schüler zu freiem Denken und Kreativität anregt, erreicht der Film den absoluten Höhepunkt auf der „Feel-Good-Skala“. Die „Club der toten Dichter“ spielt in den 50er Jahren und verkörpert den klassisch amerikanischen Stil der Ostküste, der jede Menge Inspiration zu bieten hat. Die Schüler, gekleidet in kräftige Strickpullover, Duffles und Loafers, Sweatshirts und Caps, zeigen den stilistischen Gegensatz zu den Lehrern in konservativen Outfits mit dunklen Anzügen und Tweedsakkos.

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Japanischer Stil ist oft eine wunderbare Fusion von Einflüssen aus der ganzen Welt, interpretiert durch den Filter, die den Stil zu etwas Einzigartigem macht. Der Fokus liegt ganz auf den Vorteilen, die weiter verfeinert werden. Der Preppystil ist dabei keine Ausnahme. Hauptaugenmerk des geschmackvollen Stils sind Kleidungsstücke, welche fließend leicht der Silhouette folgen, anstatt so eng anzuliegen, wie das gestärkte Laken eines pedantisch überzogenen Bettes. Hier zeigt der Japaner seine ganze Brillanz mit einer Passform die oft etwas lockerer sitzt, ohne dabei unförmig oder gar bauschig zu wirken. Fein verarbeitete Cardigans treffen auf Hosen mit Bundfalten und Pennyloafers. Pennyloafers und Schuhe im Allgemeinen sind beim japanischen Preppy-Stil oft etwas kräftiger konzipiert, mit dickerer Sohle und handfestem Design. Die Beinweite der Hosen ist für einen fließenden Fall eher locker geschnitten. Zur Winterzeit sind beispielsweise ein Duffle oder Parka mit perfekt balancierter, leicht loser Silhouette das Signum des Styles. Sogar die Strümpfe drücken das Zeichen von Geschmack aus. Accessoires wie Schals, Krawatten und Einstecktücher wird ein reizvoller Stellenwert eingeräumt. Zu den stark inspirierenden Frontfiguren des Stils zählt Shuhei Nishiguchi, der Menswear-Director für Beams. Im Anschluss stellen wir drei Outfits vor, die unserer Vorstellung nach den japanischen Preppy-Stil am besten ausdrücken.

Knitwear, Chino und kräftige Schuhe

Bei dieser legeren Kombination steht das Strickoberteil für den gestylten Ausdruck. Die Strümpfe sorgen für das gewisse Extra und können das Niveau des Looks heben, aber auch abschwächen, wenn sie nicht mit Sorgfalt gewählt werden. Die tortoisefarbene Sonnenbrille unterstreicht den klassischen Preppy-Style. Eine kräftigere Fassung hingegen würde eher für den japanischen Charakter stehen.

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Sakko, weiße Hose und V-Neck

Das Polo zählt zu den wahren Legenden des Preppy-Stils und harmoniert perfekt mit eleganten Chinos und legeren Sakkos. Die Schuhe werden zum Schlüssel der japanischen Interpretation. Das Strickmodell mit V-Neck sorgt als praktisches Layering-Element für die Tiefe des Looks und verwöhnt an kühleren Tagen mit einem angenehmen Gefühl der Wärme.

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Cardigan, Cap und Krawatte

Der Cardigan, getragen mit einem Oxfordhemd, Krawatte und Cap, wirkt gleichermaßen leger und elegant, wodurch nicht nur das Bürooutfit, sondern auch der Look für einen sonnigen Nachmittag auf der Terrasse des Lieblingsrestaurants gesichert ist. Sneakers und eine Hose mit lässiger Passform schaffen die perfekte Balance mit der Krawatte, auf die gegebenenfalls auch verzichtet werden kann, falls es nicht ganz so detailliert werden soll.

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Japanischer Stil ist oft eine wunderbare Fusion von Einflüssen aus der ganzen Welt, interpretiert durch den Filter, die den Stil zu etwas Einzigartigem macht. Der Fokus liegt ganz auf den Vorteilen, die weiter verfeinert werden. Der Preppystil ist dabei keine Ausnahme. Hauptaugenmerk des geschmackvollen Stils sind Kleidungsstücke, welche fließend leicht der Silhouette folgen, anstatt so eng anzuliegen, wie das gestärkte Laken eines pedantisch überzogenen Bettes. Hier zeigt der Japaner seine ganze Brillanz mit einer Passform die oft etwas lockerer sitzt, ohne dabei unförmig oder gar bauschig zu wirken. Fein verarbeitete Cardigans treffen auf Hosen mit Bundfalten und Pennyloafers. Pennyloafers und Schuhe im Allgemeinen sind beim japanischen Preppy-Stil oft etwas kräftiger konzipiert, mit dickerer Sohle und handfestem Design. Die Beinweite der Hosen ist für einen fließenden Fall eher locker geschnitten. Zur Winterzeit sind beispielsweise ein Duffle oder Parka mit perfekt balancierter, leicht loser Silhouette das Signum des Styles. Sogar die Strümpfe drücken das Zeichen von Geschmack aus. Accessoires wie Schals, Krawatten und Einstecktücher wird ein reizvoller Stellenwert eingeräumt. Zu den stark inspirierenden Frontfiguren des Stils zählt Shuhei Nishiguchi, der Menswear-Director für Beams. Im Anschluss stellen wir drei Outfits vor, die unserer Vorstellung nach den japanischen Preppy-Stil am besten ausdrücken.

Knitwear, Chino und kräftige Schuhe

(Bilder)

Bei dieser legeren Kombination steht das Strickoberteil für den gestylten Ausdruck. Die Strümpfe sorgen für das gewisse Extra und können das Niveau des Looks heben, aber auch abschwächen, wenn sie nicht mit Sorgfalt gewählt werden. Die tortoisefarbene Sonnenbrille unterstreicht den klassischen Preppy-Style. Eine kräftigere Fassung hingegen würde eher für den japanischen Charakter stehen.

Sakko, weiße Hose und V-Neck

(Bilder)

Das Polo zählt zu den wahren Legenden des Preppy-Stils und harmoniert perfekt mit eleganten Chinos und legeren Sakkos. Die Schuhe werden zum Schlüssel der japanischen Interpretation. Das Strickmodell mit V-Neck sorgt als praktisches Layering-Element für die Tiefe des Looks und verwöhnt an kühleren Tagen mit einem angenehmen Gefühl der Wärme.

Cardigan, Cap und Krawatte

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Der Cardigan, getragen mit einem Oxfordhemd, Krawatte und Cap, wirkt gleichermaßen leger und elegant, wodurch nicht nur das Bürooutfit, sondern auch der Look für einen sonnigen Nachmittag auf der Terrasse des Lieblingsrestaurants gesichert ist. Sneakers und eine Hose mit lässiger Passform schaffen die perfekte Balance mit der Krawatte, auf die gegebenenfalls auch verzichtet werden kann, falls es nicht ganz so detailliert werden soll.